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Integralhelm (Motorrad): Vergleich Die besten Integralhelme im Vergleich

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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integralhelm
Motorisierte Zweiradfahrer:innen können nicht ohne ihn – den Helm. Integralhelme bieten dabei den höchsten Schutz vor Kopfverletzungen. Foto: iStock/Roberto Jimenez
Inhalt
  1. Was ist ein Integralhelm?
  2. Die besten Integralhelme im Vergleich
  3. Was ist der Unterschied zwischen Integralhelm und Klapphelm?
  4. Wie viel kostet ein guter Integralhelm?
  5. Wie findet man einen passenden Integralhelm?
  6. Wie lange hält ein Integralhelm?

Ob sportlicher Fahrstil oder doch die gemächliche Gangart: Ein Integralhelm ist ein wahre Allrounder fürs Motorrad. Worauf beim Kauf zu achten ist, verraten wir im Ratgeber. Unsere Produkttipps im Vergleich!

 

Was ist ein Integralhelm?

Als Integralhelm bezeichnet man einen Vollvisierhelm, der sich vollständig schließen lässt. Seine durchgehende Außenschale schützt den gesamten Kopf, sein Visier lässt sich nach oben klappen. Unterschiede gibt es je nach Einsatzzweck: Integralhelme für Racer und besonders sportliche Motorräder sind meist windschnittiger als Motorradhelme für Stadt- und Tourenfahrer:innen. Diese legen meist noch mehr Wert auf Tragekomfort und Alltagstauglichkeit. Ein guter Allround-Integralhelm ist der Schuberth C5, den es in verschiedenen Größen und Farben wie Schwarz oder Weiß ab rund 440 Euro (günstigste Konfiguration) gibt.

 

Die besten Integralhelme im Vergleich

Die Außenhaut hat einige Macken, das Visier ist fast blind und das Innenpolster bröselt. Ein Motorradhelm hält keine Ewigkeit. Spätestens nach sieben Jahren sollte eine neue Kopfbedeckung her, je nachdem welches Material verwendet wurde. Die Auswahl an Integralhelmen ist groß, mit verschiedenem Material wie Carbon und Farben wie Schwarz matt, Schwarz, Grau matt, Grau, Blau, Weiß oder farbig. Entsprechend groß sind auch die Preisunterschiede. Was bei allen gleich sein sollte, ist die neue gültige Norm ECE 22.06. oder mindestens die noch gültige Norm 22.05. Aber auch der bestbewertete Helm nützt den Pilot:innen wenig, wenn er nicht richtig sitzt. Daher ist die Anprobe vor dem finalen Helmkauf entscheidend.

X-Lite X803 RS Carbon

Der X-Lite X803 besteht aus Carbon und ist mit rund 1,4 Kilogramm Gewicht besonders leicht. Das fördert vor allem den Tragekomfort des MotoGP-Helms mit getöntem Visier und transparentem Racetrack Aerodynamic Spoiler (RAS). X-Lite bietet die Helmschalengrößen XXS-S, M-L, XL-XXL, dazu ein ausgeklügeltes Belüftungssystem und Wind- sowie Atemabweiser. Kosten: ab rund 510 Euro.

Shoei X-Spirit 3 Black

Helm-Spezialist Shoei verkauft mit dem X-Spirit III einen Rennhelm vor allem für Besitzer:innen von Superbikes. Eine effiziente Belüftung mit sechs Lufteinlässen und sechs Luftauslässen und eine ausgeklügelte Aerodynamik mit integrierten Leitflügeln und Spoiler machen den Evo-Helm auch bei hohen Geschwindigkeiten bequem und sicher. Vier unterschiedliche Helmaußenschalen sorgen für eine gute Passform. Preis: ab 630 Euro.

Eine günstigere Alternative von Shoei ist der GT Air II für rund 500 Euro.

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Motorradhelm Shoei GT Air II
Motorradhelm Shoei GT Air II

HJC CL-SP Big Size

Beim HJC CL-SP Motorradhelm sorgt ein Ventilationssystem mit acht Öffnungen für eine gute Durchlüftung bei jedem Wetter. Das Innenfutter lässt sich auswechseln und waschen, das Visier ist kratzfest und lässt sich ohne Werkzeug wechseln. HJC bietet für den Polycarbonat-Mix auch Übergrößen wie 3XL und 4XL an. Preis: ab rund 155 Euro.

Etwas sportlicher ist der HJC RPHA Integralhelm. 

Scorpion Exo-R1 Air

In der besonderen Lackierung Fabio Quartararo Monster Replica GP Racing präsentiert sich der Scorpion EXO-R1 in mehreren Größen. Der leichte Evo-Rennhelm mit einer Fiberglas-Schale wiegt rund 2,1 Kilogramm und bietet unter anderem Wangenpolster mit Notfallentriegelung sowie ein stufenweise einstellbares Belüftungssystem. Preis: ab rund 370 Euro.

Andere Scorpion-Motorradhelme wie der EXO-1400, EXO-491, EXO-391 oder EXO-520 bieten einen ähnlichen Tragekomfort, kosten aber weniger.

Soxon ST-550 Fighter

Günstig und dennoch ein vollwertiger Integralhelm ist der ST-550 Fighter von Soxon. Mit 1,3 Kilogramm wiegt der Soxon wenig, bietet in den Größen 53-62 Zentimeter ausreichend Schutz und ist vor allem bei Fahrer:innen von Motorrollern beliebt. Denn der Kinnverschluss lässt sich mit einer Hand schnell öffnen und schließen. Kosten: ab 100 Euro.

 

Was ist der Unterschied zwischen Integralhelm und Klapphelm?

Bei einem Integralhelm jeder Marke lässt sich das Visier nach oben klappen. Der Motorradhelm besitzt ein festes Kinnteil und wird über den Kopf gestülpt. Bei einem Klapphelm ist neben dem Visier auch das Kinnteil beweglich. Der Helm lässt sich einfach an- und ausziehen und bietet vor allem für Brillenträger:innen mehr Komfort. Der Klapphelm ist eine Variation des Integralhelms. Praktisch sind solche, die eine Sonnenblende integrieren. Da die meisten Klapphelme mehr Mechanik verbauen als ein normaler Integralhelm, können sie schwerer sein. Schalen aus Carbon wiegen weniger und machen den Helm leichter.

 

Wie viel kostet ein guter Integralhelm?

Für einen sicheren und bequemen Motorrad-Integralhelm müssen Motorradfahrer:innen mindestens 150 Euro zahlen, die Preise gehen aber weiter hoch bis knapp 1.000 Euro. Motorradfahrer:innen sollten aber nicht nur auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Wichtig ist neben der gültigen ECE-Norm 22.06. der passende Sitz mit einem angenehmen Tragekomfort. Grob unterscheiden sich zwei Arten von Materialien: Duroplast und Thermoplast. Helme aus Duroplast bestehen aus Werkstoffen wie Aramidfaser, Glasfaser oder Kohlefaser. Die Oberfläche hält großen Belastungen stand und weist eine hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Lösungsmitteln auf.

Thermoplast-Helme bestehen unter anderem aus ABS oder Polycarbonat und werden unter Hitzeeinwirkung im Spritzgussverfahren hergestellt – sie sind einfacher zu produzieren und daher meist günstiger. Ihre Oberfläche reagiert dafür empfindlicher auf UV-Strahlung und Lösungsmittel. Deshalb sollte eine zusätzliche schützende spezielle Lackschicht aufgetragen sein. Auch wenn dunkle und matte Farben wie Blau, Grau und Schwarz modern sind, bietet Weiß den Vorteil im Sommer, dass der Sport-Integralhelm sich nicht so stark aufheizt.

 

Wie findet man einen passenden Integralhelm?

Ein gutes Testergebnis ist in jedem Fall eine gute Orientierung für den Helmkauf. Neben den Testsiegern von Vergleichstests renommierter Motorrad-Zeitschriften, des ADAC oder der Stiftung Warentest findet sich der beste Motorradhelm nur durch An- und Ausprobieren. Ein guter Helm muss richtig und bequem auf dem Kopf sitzen, viel Komfort bieten, sich intuitiv bedienen lassen und sollte daher vor dem Online-Kauf anprobiert werden, am besten auch auf der eigenen Maschine. Denn je nach Motorrad und Verkleidung strömt der Wind anders um den Helm, was zu Windverwirbelungen und störenden Geräuschen führen kann. 

Einen guten Helm spüren Motorradfahrer:innen auch nach stundenlanger Fahrt nicht, egal, ob im Sommer oder Winter. Neue und gute Motorradhelme bieten neben der Passgenauigkeit eine volle Belüftung und Aeroakustik, um den Helm komfortabler und leiser zu machen. Wichtig ist auch die gültige Norm ECE 22.06. Helme mit der noch gültigen Norm ECE 20.05 dürfen nur bis 2023 verkauft werden. Für den Sommer praktisch ist eine integrierte Sonnenblende.

 

Wie lange hält ein Integralhelm?

Ein guter Motorradhelm kann einige Jahre ein treuer Begleiter sein. Es sei denn, er fällt auf den Boden oder wird bei einem Sturz beschädigt. Dann muss ein neuer Motorradhelm her. Bei allen Motorradhelmen, ganz gleich welcher Marke, kann das Material durch UV-Einstrahlung altern, weshalb Vielfahrer:innen nach drei bis fünf Jahren einen neuen Helm kaufen sollten. Wenigfahrer:innen sollten spätestens nach sieben Jahren den Kopfschutz wechseln.


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